Der Shanghai International Film Festival (SIFF) 2025 ging mit einer beeindruckenden Demonstration von Vielfalt und technologischem Fortschritt zu Ende und präsentierte Gewinner aus aller Welt, die die aufstrebende Rolle der künstlichen Intelligenz im Kino hervorheben. Black Red Yellow, das Meisterwerk des kirgisischen Filmemachers Aktan Arym Kubat, gewann den begehrten Preis für den besten Film, anerkannt für seine tiefgreifende Erforschung der Ehe, durchdrungen vom Wesen des Landlebens. “Das Gewebe des Lebens widerspiegelnd”, wurde es für seine filmische Brillanz und emotionale Resonanz geehrt.
Feier des globalen Kinos
Ein Mosaik aus Talent erstreckte sich über die Kontinente beim SIFF und begrüßte den Beginn eines neuen Kino-Zeitalters. Unter dem wachsamen Auge des Jurypräsidenten Giuseppe Tornatore war das Festival mit vielfältigen Erzählungen verwoben – von Shinya Tamadas eindrucksvollem On Summer Sand bis zu Wang Tongs Wild Nights, Tamed Beasts. Diese Geschichten überschritten Grenzen und forderten das Publikum auf, ihre Wahrnehmungen und Emotionen zu hinterfragen. “Jeder Film war grandios”, sagte Tornatore und spiegelte ein Gefühl wider, das während des gesamten Festivals zu spüren war.
Der aufkommende Einfluss der KI
Während sich die filmischen Technologien weiterentwickeln, nimmt auch das SIFF die Zukunft in den Blick. KI stand im Mittelpunkt des Festivals, nicht nur hinter den Kulissen, sondern auch in den Erzählungen selbst. Bahnbrechende Projekte wie die Initiative “Kung Fu Movie Heritage” versuchen, geliebte Klassiker durch künstliche Intelligenz neu zu interpretieren und die zeitlose Anziehungskraft von Martial-Arts-Legenden wie Bruce Lee und Jet Li wiederzubeleben. Wie in [The Hollywood Reporter] vermerkt, “führt die chinesische Filmindustrie den Weg bei der Integration von KI in den filmischen Prozess an” und verspricht eine spannende Grenze für Filmemacher und Publikum gleichermaßen.
Eine erweiterte kulturelle Leinwand
Jenseits ihrer traditionellen Grenzen ausweitend, spannte das SIFF seine cineastische Leinwand über 40 Veranstaltungsorte und in fünf benachbarte Städte, um Kunst einem noch breiteren Publikum zugänglich zu machen. Shanghai – eine Stadt voller historischer Pracht und moderner Dynamik – war der Mittelpunkt des diesjährigen Festivals. Jede Reise der Cineasten war einzigartig bereichert, wobei Eintrittskarten sich in Träger von greifbaren Erlebnissen verwandelten: Kaffeetassen, Andenken und kulturelle Abenteuer.
Ein abschließendes Fest mit zukünftigen Bestrebungen
Als sich die Vorhänge des diesjährigen Festivals schlossen, ergriff ein Optimismus die Besucher. Auf Entdeckungsreisen durch das Kino begaben sich die Zuschauer mit einem belebten Geist und einer transformierenden Zukunftsvision auf den Heimweg. Die Worte des erfahrenen Festivalleiters Marco Mueller klangen tief wider: “Schauen Sie mehr Filme – in Kinos.”
Mit dem Abschluss des Shanghai Film Festivals hinterlässt es ein lebendiges Echo der Feier von Erzählkunst, die den Globus und die Möglichkeiten, die die KI bietet, umspannt und eine transformative Ära für Filmemacher weltweit einläutet.